TV Programm für Das Erste am 11.12.2023
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Tagesschau Live-TV Nachrichten
Als eine der ältesten noch bestehenden Nachrichtensendungen im deutschen Fernsehen wird das Magazin bereits seit Dezember 1952 ausgestrahlt. Berichtet wird über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland.
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Brisant Boulevardmagazin
Seit 1994 berichtet das vom Mitteldeutschen Rundfunk produzierte Boulevardmagazin über Prominente, die neueste Mode aus Paris und der Welt oder aktuelle Geschehnisse in den europäischen Königshäusern.
Wer weiß denn sowas? Quizshow
· Comedy-Duell: Olaf Schubert, der "Godfather of sächsisch Comedy", lädt seit 2019 die lustigsten Comedians in seine MDR-Show "Olafs Klub" ein. Eine Kollegin, die dort auch schon zu Gast war, ist die Stand-up-Comedienne Negah Amiri. Sie wurde 2023 als "Beste Newcomerin" mit dem Deutschen Comedypreis ausgezeichnet.
Großstadtrevier: Opfer oder Täter Krimiserie
Ausgerechnet der überkorrekte Hauptkommissar Daniel Schirmer soll auf einer verbotenen Demonstration eine Teilnehmerin angegriffen, geschlagen und verletzt haben! Daniel selbst wurde bewusstlos geschlagen und kann sich an nicht mehr viel erinnern. Niemand aus dem Team vom PK 14 kann sich vorstellen, dass an den Anschuldigungen etwas dran ist - doch es steht Aussage gegen Aussage. Daniel Schirmer verliert mehr und mehr die Zuversicht, dass sich alles aufklären wird. Seine Verzweiflung gipfelt in seiner Kündigung. Doch Ruhe findet er dadurch nicht: Eines Abends steht ein Schlägertrupp vor seiner Haustür.
Wissen vor acht - Zukunft: Obst und Gemüse ohne Plastik Infotainment
Die Eidgenössische Materialprüfungs- und Forschungsanstalt der Schweiz arbeitet an einer innovativen Lösung für die Verpackung von Obst und Gemüse ohne Plastik. Sie verwenden Trester, der aus den Schalen von Obst und Gemüse gewonnen wird, um eine natürliche Schutzschicht zu entwickeln. Wie diese "Rüebli-Verpackung" genau hergestellt wird und welche Vorteile sie hat, erklärt Anja Reschke in "Wissen vor acht - Zukunft".
Wetter vor acht Wetterbericht
Wie wird das Wetter in den nächsten Tagen? Diese Frage wird bei "Wetter vor acht" anhand von anschaulichen Grafiken und fundierten Prognosen geklärt.
Wirtschaft vor acht Wirtschaft und Konsum
Tagesschau Nachrichten
Als eine der ältesten noch bestehenden Nachrichtensendungen im deutschen Fernsehen wird das Magazin bereits seit Dezember 1952 ausgestrahlt. Berichtet wird über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland.
Ein Jahr auf unserer Erde: Winter
Im hohen Norden macht sich der Winter als erstes bemerkbar. Ende Oktober herrschen minus 15 Grad auf Spitzbergen. Eine Eisbärin hat nur noch bis zum Frühjahr Zeit, um ihren Nachwuchs auf die Selbstständigkeit vorzubereiten. Als die Polarnacht beginnt, sehen die beiden die Sonne für mehr als 100 Tage zum letzten Mal. Noch sind die Buchten nicht völlig gefroren, und es ist schwer, an die Robben heranzukommen. Wie soll die Bärin es schaffen, sich und ihr Junges durchzubekommen, wenn selbst ein Rentierkadaver nicht für sie beide reicht? Auch wenn sich die Sonne nicht direkt zeigt, macht sie sich manchmal bemerkbar. Sonnenwinde, Ströme aus geladenen Teilchen, treffen auf das Erdmagnetfeld und sorgen in Polarregionen für ein außerordentliches Lichtspektakel: Polarlichter. In solchen Nächten bekommen wir eine Ahnung von den sonst unsichtbaren, magnetischen Kräften. Noch immer wissen wir nur sehr wenig davon, wie sehr sie das Leben auf der Erde beeinflussen. Doch es gibt ein Tier, das offenbar einen sechsten Sinn für das Erdmagnetfeld hat. Der Rotfuchs ortet Mäuse unter tiefem Schnee wohl mit Hilfe einer Kombination aus Hörsinn für die Richtung und Magnetsinn für die Entfernung. Während im Norden Winter herrscht, wird es am anderen Ende der Welt Sommer. Die Südhalbkugel ist jetzt der Sonne zugeneigt: Es ist hell, warm - und voller Leben. Nach zwei Wochen Fischen auf hoher See kehrt ein Königspinguin auf die kleine Marion Insel zwischen Südafrika und der Antarktis zurück. Inmitten Abertausender Artgenossen schafft er es, die Stimme seiner Partnerin herauszuhören. Sie hat ohne Nahrung ausgeharrt, um ihr Ei zu wärmen. Nun wird er die Aufgabe übernehmen - ein aufopferndes Geschäft, bei dem sich die Eltern über 50 Tage lang regelmäßig abwechseln. Auch danach wird das Leben nicht leichter: Wenn ihr Küken schlüpft, muss es so schnell wie möglich zu Kräften kommen. Doch schon wird das Wetter schlechter, dreht sich die Südhalbkugel wieder von der Sonne weg - und die Nordhalbkugel ihr zu. Dann ist dort der Frühling nicht mehr weit - der nächste Abschnitt auf der immerwährenden Reise unserer Erde um die Sonne.
Hart aber fair: 2023 - ein Jahr, das uns das Fürchten lehrt Politik
Ukrainekrieg, Hamasterror - 2023 ist ein Jahr des Schreckens. Und in Deutschland: Dauerchaos bei der Ampel. Leben wir in einer Welt von Krieg und Unordnung? Wird auch Deutschland immer schwerer regierbar? Was kommt noch - und was gibt Grund zur Hoffnung?
Tagesthemen Nachrichten
mit Wetter
Künstliche Intelligenz - Besser als wir? Dokumentation
Entweder wird durch KI unsere Welt gerettet oder sie reißt uns komplett in den Abgrund. Klingt dramatisch, doch tatsächlich bricht mit Künstlicher Intelligenz eine neue Zeitrechnung an, darin sind sich alle einig. Diese Technologie hat das Potenzial, die Gesellschaften so stark zu verändern wie damals die Erfindung der Dampfmaschine. Nils Dampz, ARD-Korrespondent in San Francisco, erlebt das jetzt schon, denn kaum irgendwo in der Welt ist KI schon so sehr Teil des Alltags wie im Silicon Valley. Hier ist die Dichte der Start-Up-Unternehmen, die sich mit der neuen Welt beschäftigen, riesig. Hier haben ChatGPT-Erfinder OpenAI und Midjourney ihren Firmensitz. Der Optimismus ist fast grenzenlos. Wer Sorge hat, kommt hier nur selten zu Wort. Aber es gibt die Angst vor KI. In Hollywood zum Beispiel. Monatelange Streiks bei den Kreativen, weil ihre Jobs auf dem Spiel stehen. Noch befremdlicher aber sind die Fragen: Ist KI sicher? Behält der Mensch die Kontrolle?
Trauma "Tripperburg": Gewalt gegen Frauen in der DDR Geschichte
Eine junge Frau wird eine Treppe hinaufgeführt. Hinter einer schweren Eisentür muss sie sich ausziehen. Der Geruch von Desinfektionsmitteln liegt in der Luft. Das medizinische Personal nimmt ihr alle persönlichen Gegenstände ab - und schickt sie ins Behandlungszimmer mit dem gynäkologischen Stuhl. Auf ihre Frage, warum sie hier sei, antwortet ihr eine Krankenschwester, sie sei eine "Herumtreiberin". Zwischen 1961 und 1989 wurden tausende Frauen und Mädchen ab dem 12. Lebensjahr wegen angeblicher Geschlechtskrankheiten wochenlang in Kliniken der DDR eingesperrt. In diesen geschlossenen Venerologischen Stationen - im Volksmund "Tripperburgen" genannt - wurden sie täglich gegen ihren Willen gynäkologisch untersucht und misshandelt. Doch in den meisten Fällen waren die zwangseingewiesenen Frauen völlig gesund. Ziel der brutalen Maßnahmen: Die Frauen sollten laut Hausordnung der Kliniken isoliert und zu "sozialistischen Persönlichkeiten" erzogen werden. Jahrzehnte wurde über dieses Kapitel der DDR-Geschichte geschwiegen. Zu groß sind Angst und Scham der betroffenen Frauen, über ihr Trauma zu sprechen. Die letzte "Tripperburg" wird 1989 geschlossen. Erst nach 2010 beginnt die Aufarbeitung. "'Tripperburg' war ja ein Schimpfwort. Soweit ich weiß, hat sich jeder geschämt. 'Das waren Frauen, die sich prostituiert haben. Die Frauen sind alle schlecht.' So wurden wir hingestellt." - Angelika Börner, Betroffene. Die Dokumentation "Trauma 'Tripperburg' - Gewalt gegen Frauen in der DDR" geht der Frage nach, warum es die geschlossenen Venerologischen Stationen gab und welche Folgen die Einrichtungen für die Frauen bis heute haben. Betroffene Frauen brechen ihr Schweigen und nehmen sich in offenen Gesprächen die Deutungshoheit über ihre Geschichten zurück. Sie wollten frei sein, ihr Leben nach ihren eigenen Vorstellungen gestalten: sich kleiden, wie sie wollten, reisen, wohin sie wollten und lieben, wen sie wollten. Ihre bewegenden Biografien zeigen, wie unter dem Deckmantel der Medizin die unterschiedlichsten Frauen, die durchs Raster der SED fielen, verfolgt, misshandelt und gedemütigt wurden. "Seitdem ich darüber sprechen kann, sehe ich, dass es nicht mein Fehler war. Dass nicht ich das Problem war, sondern die Gesellschaft, die Politik. Wenn ich meinem 17-jährigen Ich etwas sagen könnte, würde ich sagen: Lebe dein Leben, so wie du es möchtest, es ist dein Leben und nicht das Leben der Anderen." - Anette R., Betroffene. Gemeinsam mit der Historikerin Steffi Brüning und der Bürgerrechtlerin Heidi Bohley deckt der Film die Hintergründe eines bis heute tabuisierten Verbrechens auf. Er erzählt, wie sexualisierte Gewalt als Erziehungsmaßnahme in einem Land genutzt wurde, das die Emanzipation und die Gleichstellung der Geschlechter staatlich propagierte.
Tagesschau Nachrichten
Als eine der ältesten noch bestehenden Nachrichtensendungen im deutschen Fernsehen wird das Magazin bereits seit Dezember 1952 ausgestrahlt. Berichtet wird über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland.
Tatort: Der Mann, der in den Dschungel fiel Krimireihe
Kommissar Thiel (Axel Prahl) steht vor einer Herausforderung: Statt einen Mord aufzuklären, muss er diesmal einen verhindern. Professor Boerne (Jan Josef Liefers) versucht sich währenddessen als Mäzen, Silke Haller (ChrisTine Urspruch) begibt sich mit Mirko Schrader (Björn Meyer) auf Spurensuche. Der Grund für all das ist Stan Gold (Detlev Buck), ein verloren geglaubter Sohn der Stadt, der aus dem paraguayischen Dschungel in seine Heimat zurückgekehrt ist. Gold ist nicht nur inzwischen Starautor, sondern auch Münsters neuer Stadtschreiber - und ein ehemaliger Mitschüler von Thiel. Nur hieß er damals nicht Stan Gold, sondern schlicht Hotte Koslowski und war auch sonst eher mittelmäßig. Dass der seinen späten Triumph länger als ein paar Stunden genießen kann, hat er nur dem beherzten Eingreifen von Professor Boerne zu verdanken. Denn kaum ist der neue Stadtschreiber gekürt, stirbt er um ein Haar an einem anaphylaktischen Schock. Und das ist erst der Auftakt zu einer ganzen Reihe von dramatischen Ereignissen, in die Stan Gold verwickelt wird ...
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Als eine der ältesten noch bestehenden Nachrichtensendungen im deutschen Fernsehen wird das Magazin bereits seit Dezember 1952 ausgestrahlt. Berichtet wird über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland.
Hart aber fair Politik
Moderator Louis Klamroth diskutiert mit seinen Gästen aktuelle Themen aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Die Inhalte werden für das Publikum verständlich gemacht und umfassend erklärt. Den Zuschauern ist es sogar möglich, sich am Gespräch zu beteiligen.
Trauma "Tripperburg": Gewalt gegen Frauen in der DDR Geschichte
Eine junge Frau wird eine Treppe hinaufgeführt. Hinter einer schweren Eisentür muss sie sich ausziehen. Der Geruch von Desinfektionsmitteln liegt in der Luft. Das medizinische Personal nimmt ihr alle persönlichen Gegenstände ab - und schickt sie ins Behandlungszimmer mit dem gynäkologischen Stuhl. Auf ihre Frage, warum sie hier sei, antwortet ihr eine Krankenschwester, sie sei eine "Herumtreiberin". Zwischen 1961 und 1989 wurden tausende Frauen und Mädchen ab dem 12. Lebensjahr wegen angeblicher Geschlechtskrankheiten wochenlang in Kliniken der DDR eingesperrt. In diesen geschlossenen Venerologischen Stationen - im Volksmund "Tripperburgen" genannt - wurden sie täglich gegen ihren Willen gynäkologisch untersucht und misshandelt. Doch in den meisten Fällen waren die zwangseingewiesenen Frauen völlig gesund. Ziel der brutalen Maßnahmen: Die Frauen sollten laut Hausordnung der Kliniken isoliert und zu "sozialistischen Persönlichkeiten" erzogen werden. Jahrzehnte wurde über dieses Kapitel der DDR-Geschichte geschwiegen. Zu groß sind Angst und Scham der betroffenen Frauen, über ihr Trauma zu sprechen. Die letzte "Tripperburg" wird 1989 geschlossen. Erst nach 2010 beginnt die Aufarbeitung. "'Tripperburg' war ja ein Schimpfwort. Soweit ich weiß, hat sich jeder geschämt. 'Das waren Frauen, die sich prostituiert haben. Die Frauen sind alle schlecht.' So wurden wir hingestellt." - Angelika Börner, Betroffene. Die Dokumentation "Trauma 'Tripperburg' - Gewalt gegen Frauen in der DDR" geht der Frage nach, warum es die geschlossenen Venerologischen Stationen gab und welche Folgen die Einrichtungen für die Frauen bis heute haben. Betroffene Frauen brechen ihr Schweigen und nehmen sich in offenen Gesprächen die Deutungshoheit über ihre Geschichten zurück. Sie wollten frei sein, ihr Leben nach ihren eigenen Vorstellungen gestalten: sich kleiden, wie sie wollten, reisen, wohin sie wollten und lieben, wen sie wollten. Ihre bewegenden Biografien zeigen, wie unter dem Deckmantel der Medizin die unterschiedlichsten Frauen, die durchs Raster der SED fielen, verfolgt, misshandelt und gedemütigt wurden. "Seitdem ich darüber sprechen kann, sehe ich, dass es nicht mein Fehler war. Dass nicht ich das Problem war, sondern die Gesellschaft, die Politik. Wenn ich meinem 17-jährigen Ich etwas sagen könnte, würde ich sagen: Lebe dein Leben, so wie du es möchtest, es ist dein Leben und nicht das Leben der Anderen." - Anette R., Betroffene. Gemeinsam mit der Historikerin Steffi Brüning und der Bürgerrechtlerin Heidi Bohley deckt der Film die Hintergründe eines bis heute tabuisierten Verbrechens auf. Er erzählt, wie sexualisierte Gewalt als Erziehungsmaßnahme in einem Land genutzt wurde, das die Emanzipation und die Gleichstellung der Geschlechter staatlich propagierte.
Brisant Boulevardmagazin
Seit 1994 berichtet das vom Mitteldeutschen Rundfunk produzierte Boulevardmagazin über Prominente, die neueste Mode aus Paris und der Welt oder aktuelle Geschehnisse in den europäischen Königshäusern.
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Als eine der ältesten noch bestehenden Nachrichtensendungen im deutschen Fernsehen wird das Magazin bereits seit Dezember 1952 ausgestrahlt. Berichtet wird über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland.
Künstliche Intelligenz - Besser als wir? Dokumentation